Abgeschlossenes Verbundprojekt: Erneuerbare Energieträger zur Stromerzeugung

Das Bild zeigt ein Zementwerk.

Erneuerbare Brennstoffe aus Sonnenenergie haben das Potenzial, fossile Brennstoffe zu ersetzen und CO2-freie Alternativen zu schaffen.

​Erneuerbare Brennstoffe aus Sonnenenergie haben das Potenzial, fossile Brennstoffe zu ersetzen und CO2-freie Alternativen zu schaffen – diesen Nachweis hat das NFP-70-Verbundprojekt „Erneuerbare Energieträger zur Stromerzeugung“ unter Leitung von Dr. Andre Heel von der ZHAW School of Engineering in Winterthur erbracht.

In dem Forschungsprojekt wurde untersucht, wie CO2 aus der Zementproduktion – hauptsächlich unvermeidbares geogenes CO2 aus Kalkstein – so genutzt werden kann, dass durch eine CO2-Methanisierung eine neue Wertschöpfungskette entsteht. Dies trägt dazu bei, den Verbrauch und Import fossiler Brennstoffe in der Schweiz zu reduzieren. Mit der Power-to-Gas-Technologie kann dieses CO2 zusammen mit erneuerbarem Wasserstoff aus Solar-to-Fuel-Technologien in erneuerbares synthetisches Methan umgewandelt, in das bestehende Erdgasnetz eingespeist und durch Brennstoffzelltechnologien genutzt werden.

So konnten vier innovative Ansätze im Bereich der Materialforschung und Modellierung mit dem Ziel einer CO2-sparenden Wertschöpfungskette für die Energieproduktion entwickelt werden.